Die Zustellbarkeit von E-Mails ist eine der größten Herausforderungen für die meisten E-Mail-Marketer. Es ist frustrierend zu sehen, dass Ihre E-Mails im Spam-Ordner landen, obwohl Sie so viel Zeit und Mühe in ihre Erstellung investiert haben.
Glücklicherweise gibt es mehrere praktische Lösungen, um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern und sicherzustellen, dass sie im Posteingang Ihrer Empfänger ankommen.
Unterschied zwischen E-Mail-Zustellung und Zustellbarkeit
Bevor wir uns mit Taktiken zur Verbesserung der Zustellbarkeit befassen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen E-Mail-„Zustellung“ und „Zustellbarkeit“ zu verstehen, bei denen es sich um zwei separate Kennzahlen handelt.
Was ist E-Mail-Zustellung?
Die E-Mail-Zustellung misst, ob der Server des Empfängers Ihre E-Mail akzeptiert oder nicht. Solange die E-Mail nicht zurückgesendet wird, gilt sie als zugestellt.
Allerdings unterscheidet die Zustellrate nicht zwischen E-Mails, die im Posteingang ankommen, und solchen, die im Spam-Ordner landen. Dies ist einfach die Anzahl der E-Mails, die nicht zurückgesendet werden.
Was ist E-Mail-Zustellbarkeit?
Die Zustellbarkeit von E-Mails oder die Platzierungsrate im Posteingang kommt ins Spiel, nachdem der Server des Empfängers die E-Mail akzeptiert. Es misst die Anzahl der E-Mails, die tatsächlich im Posteingang des Empfängers und nicht im Spam-Ordner zugestellt werden.
Nachdem dieser Unterschied nun geklärt ist, wenden wir uns den Taktiken zur Verbesserung der Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu.
12 effektive Taktiken zur Verbesserung der E-Mail-Zustellbarkeit
Eines der Schlüsselelemente beim Aufbau einer soliden E-Mail-Infrastruktur ist die Authentifizierung Ihrer Absenderdomäne. Durch die E-Mail-Authentifizierung wird der Server des Empfängers darüber informiert, dass die E-Mail von einer verifizierten, legitimen Domäne und nicht von einem Betrüger stammt.
1 – Authentifizieren Sie Ihre Domain mit SPF, DKIM und DMARC
Hier sind die wichtigsten E-Mail-Authentifizierungsmethoden:
Das Sender Policy Framework (SPF) überprüft, ob die empfangene E-Mail von einem autorisierten Absender und nicht von einem Relay-Server stammt.
DomainKeys Identified Mail (DKIM) stellt sicher, dass während der Übertragung keine Änderungen an der Nachricht vorgenommen wurden.
Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC) nutzt sowohl SPF als auch DKIM zur Authentifizierung von E-Mails und blockiert betrügerische Nachrichten.
2 – Bereiten Sie Ihre IP-Adresse vor (Warmup IP)
Bevor Sie E-Mails von einer neuen IP-Adresse senden, müssen Sie die IP unbedingt aufwärmen. Senden Sie zunächst eine kleine Anzahl E-Mails an Ihre aktivsten und engagiertesten Benutzer, um ISPs zu signalisieren, dass Ihre E-Mails relevant sind.
Wenn sich Ihre IP-Reputation verbessert, können Sie das Sendevolumen schrittweise erhöhen, ohne dass es zu Problemen bei der Zustellbarkeit kommt.
3 – Überwachen Sie die Reputation Ihres Absenders und Ihre Blacklists
Es ist von entscheidender Bedeutung, eine gute Absender-Reputation bzw. einen guten Absender-Score aufrechtzuerhalten. Dazu gehört die Verfolgung von Benutzerbeschwerden, Spam-Berichten, dem E-Mail-Verlauf Ihres Unternehmens, der Reputation Ihrer Domain und der Absprungrate.
Verwenden Sie Tools wie Senderscore.org, BarracudaCentral, Google Postmaster und Microsoft SNDS, um die Reputation Ihres Absenders zu bewerten und zu verbessern.
4 – Verwenden Sie Double-Opt-In oder Opt-In-Bestätigung
Stellen Sie sicher, dass alle Abonnenten Ihrer E-Mail-Liste tatsächlich an Ihren Nachrichten interessiert sind, indem Sie das verwenden Double-Opt-In. Bei dieser Methode müssen Benutzer ihre E-Mail-Adresse nach der Registrierung bestätigen, um die Gültigkeit der Adresse sicherzustellen und die E-Mail-Interaktion und das Engagement zu erhöhen.
5 – Machen Sie es einfach, sich abzumelden
Machen Sie es Ihren Abonnenten einfach, sich von Ihrer E-Mail-Liste abzumelden. Wenn der Abmeldevorgang kompliziert ist, besteht die Gefahr, dass Ihre E-Mails als Spam markiert werden, was sich negativ auf Ihre Zustellrate auswirkt.
Fügen Sie in alle Ihre E-Mails einen eindeutigen Link oder eine Schaltfläche zum Abbestellen ein und nutzen Sie ausreichend Leerraum, um versehentliche Klicks auf andere Links zu vermeiden.
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6 – Vermeiden Sie Wörter mit Spam-Konnotationen
Bestimmte Ausdrücke können Spamfilter auslösen und Ihre E-Mails direkt in den Spam-Ordner senden.
Vermeiden Sie Wörter wie „KOSTENLOS“, „Dringend“, „Gewinn“ sowie die Verwendung von Sonderzeichen (z. B. „!!!“, „###“) oder das Schreiben in Großbuchstaben.
Verwenden Sie eine klare und präzise Sprache, um Spamfilter zu vermeiden.
7 – Verwenden Sie keine gekauften E-Mail-Listen
Der Kauf von E-Mail-Listen mag wie eine einfache Möglichkeit erscheinen, eine große Anzahl von Menschen zu erreichen, kann sich jedoch negativ auf Ihre Zustellbarkeit auswirken. Adressen können ungültig oder nicht vorhanden sein und das Versenden unerwünschter E-Mails kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
8 – Bereinigen Sie Ihre E-Mail-Listen regelmäßig
Mit der Zeit hören einige Abonnenten auf, sich zu engagieren oder ändern ihre E-Mail-Adresse. Wenn Sie weiterhin E-Mails an diese Adressen senden, kann dies Ihre Zustellrate beeinträchtigen. Entfernen Sie Bounce-Adressen sowie inaktive Benutzer, um eine gesunde Liste beizubehalten.
9 – Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe für gezielte Kampagnen
Durch die Segmentierung Ihrer Zielgruppe nach demografischen, Verhaltens- oder Interessenkriterien können Sie relevantere und personalisiertere Nachrichten senden.
Gezielte Kampagnen erzeugen ein höheres Engagement, was die Reputation Ihres Absenders und damit die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails verbessert. Magileads vereinfacht die Verwaltung Ihrer E-Mail-Listen, indem es Ihnen ermöglicht, inaktive oder deaktivierte Kontakte zu löschen und so eine saubere und gesunde Liste beizubehalten.
10 – Behalten Sie eine konsistente Sendehäufigkeit und einen konsistenten Zeitplan bei
Erstellen Sie einen konsistenten Sendeplan mit angemessener Häufigkeit und Zeitplanung, um zu verhindern, dass Ihre E-Mails ignoriert werden. Wählen Sie die richtige Uhrzeit und den richtigen Tag basierend auf Ihrer Branche und dem Verhalten Ihrer Zielgruppe, um die Sichtbarkeit Ihrer E-Mails zu maximieren.
11 – Erstellen Sie ansprechende Inhalte
Senden Sie E-Mails, die das Interesse der Leser wecken und einen Mehrwert bieten. Je ansprechender Ihre E-Mails sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Empfänger sie öffnen, was Ihre Zustellbarkeit verbessert.
Integrieren Sie interaktive Elemente wie Umfragen, Quizze oder Formulare, um das Engagement zu steigern.
12 – Überwachen und verbessern Sie Ihre Leistung in Echtzeit
Um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern, ist es wichtig, die Leistung Ihrer Kampagnen ständig zu überwachen. Magileads bietet analytische Dashboards, die detaillierte Einblicke in die Zustellbarkeitsrate, Öffnungsraten, Klickraten und Abmelderaten bieten.
Indem Sie potenzielle Probleme wie eine hohe Absprungrate oder Spam-Beschwerden schnell erkennen, können Sie Ihre Versandstrategien entsprechend anpassen. Darüber hinaus bietet Magileads A/B-Testfunktionen zum Testen verschiedener Elemente Ihrer E-Mails und hilft Ihnen dabei, Best Practices zu identifizieren, um das Engagement Ihrer Empfänger zu maximieren.
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